1. Kosmopolen Festival 2009
ORT: Stanzwerk Bochum
Etwas nervös und unsicher haben wir im und für Stanzwerk Bochum, ein etwas abseit gelegene ehemalige privat betriebene chicke Industriehalle für kulturelle Veranstaltungen jeder Art, unser erstes offenes „Kosmopolen Festival“ realisieren können. Es gab eine größere Ausstellung mit den Shoko-Köln (Grafiken), Krzysztof Gruse-Bochum (Grafik/Malerei), Marcin Janczek-Recklinghausen/Malerei, Emanuela Danielewicz-Bochum/Fotografie, Peter Simon-Köln/Videoinstalation… mit dem Musiker Vitold Rek am Kontrabass und East West Wind: Jaroslaw Bester-Krakau/Akkordeon und Ramesh Shortam-Köln/Drums sowie very spezial Guest aus Israel bzw. London Michail Cohen. Es soielte auch die Band Disguise: Kasia Bortnik/Vocals; Katrin Mickiewicz/Bratsche und Vocals; Myriam Frank/Saxophon und Alex Morsey/Kontrabass.
Es war extrem euphorische Stimmung. Wir dürften schon im November 2008 den Raum bespielen, 2009 aber war die offizielle, beworbene und auch vom BUND geförderte Aktion.
Wie überhaupt und was weiter geht, wiederholbar bleibt, wer weiter Interesse hat Kosmopolen eV zu unterstützen und zu gestalten, neue Programme entwickelt, in einer Gruppe mitdenkt, wie wir in Zukunft überhaupt finanziell unterstützt werden können, welche Rolle und Dominanz spielt der deutsch – polnische Dialog dabei, das Europäische Thema, alles das war uns damals unklar. Wir, Zitat coolibri: „Polen von Welt“ wollten uns zeigen und das ist uns mit fantastischen Folgen gelungen.
Es kamen damails sogar viele Besucher, trotz der sehr weit abgelegenen Räumen und Stanzwerk bekam danach den Titel Route der Industriekultur, hoffend im Jahr RUHR2010 mit einer Lichtshow an der angrenzenden Fluss mitwirken zu können.
Wir blieben dem Stanzwerk noch 1x treu und zeigten uns gemeinsam in der größeren Gruppe 2013 zu: 5 Jahre Kosmopolen eV Weekend, ebenso mit Ausstellung, Konzerten und Autorentreffen.
Erstes Kosmopolen Festival im Februar/März 2009